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Infos & Details zu Fallsicherungen

Auffanggurte

AuffangurtDer Auffanggurt - als Bestandteil der Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz - hat die Aufgabe, bei einem Absturz die Stoßkraft an geeigneten Stellen in den Körper einzuleiten und die abstürzende Person während des Sturzes und auch danach so zu halten, dass Verletzungen, soweit es nach den Umständen möglich ist, vermieden werden. Der entwickelte Gurtverlauf ermöglicht einen sehr hohen Tragekomfort und ein sicheres Hängen im Gurt nach einem Absturz. Speziell die sehr tiefen Umlenkpunkte der Beingurte entlasten die kritischen Bereiche in der Leiste nach einem Absturzunfall.
Alle Auffanggurte verfügen über eine hintere Auffangöse, die in einer falldämpfend wirkenden Kunststoffplatte fixiert ist. Bei einem Absturz wird hier bereits ein Teil der Fallenergie vernichtet. Je nach Anwendungsfall können dann zusätzliche Anschlagmöglichkeiten und/oder ergonomische Zusatzausstattungen wie Schulterpolster, Beinpolster oder Befestigungsmöglichkeiten für Werkzeugtaschen ergänzt werden.

Verbindungsmittel

Verbindungsmittel´Verbindungsmittel bestehen aus dem eigentlichen Verbindungsmittel und einem Bandfalldämpfer. Als Verbindungsmittel kommen gedrehte Kunstfaserseile, Kernmantelseile oder Gurtbänder zum Einsatz. Als falldämpfendes Element wird ein hochwertiger, durch verschieden dicke Einzelfäden, über seine Aufreißlänge, präzise wirkender Bandfalldämpfer eingesetzt.
Alle Auffanggurte verfügen über eine hintere Auffangöse, die in einer falldämpfend wirkenden Kunststoffplatte fixiert ist. Bei einem Absturz wird hier bereits ein Teil der Fallenergie vernichtet. Je nach Anwendungsfall können dann zusätzliche Anschlagmöglichkeiten und/oder er- gonomische Zusatzausstattungen wie Schulterpolster, Beinpolster oder Befestigungsmöglichkeiten für Werkzeugtaschen ergänzt werden.

Verbindungselemente

Verbindungsmittel Zu den Produkten der Verbindungselemente gehören alle Formen von Haken, wie zum Beispiel Karabinerhaken, Rohrhaken, Bergsteigerhaken, etc. Alle diese Verbindungselemente sind grundsätzlich selbstverschließend, d.h. sobald der Haken losgelassen wird, fällt der Verschluss in die geschlossene Stellung. Man unterscheidet bei der zweiten Sicherung zwischen dem manuellen Verriegeln des Verschlusses (z.B. Rändelmutter) und dem automatischen Verriegeln (z.B. durch Drehfeder verriegelnder Verschluss).

mitlaufende Auffanggeräte

mitlaufende Auffanggeräte Auffanggeräte an beweglicher Führung bestehen aus dem Seilläufer, einem Falldämpfer und der beweglichen Führung, dem Seil. Auffanggeräte laufen beim Aufstieg nach oben frei mit. Dazu sollte das untere Ende der beweglichen Führung (Seil) befestigt oder durch ein Gewicht beschwert werden. Als bewegliche Führung stehen sowohl gedrehte Kunstfaserseile und Kernmantelseile zur Verfügung. Die Seile werden grundsätzlich auf der oberen Seite mit einem Karabinerhaken versehen und auf der unteren Seite mit einem gesicherten Achterknoten, so dass das mitlaufende Auffanggerät nicht unbeabsichtigt vom Seil laufen kann. Verbindungsmittel des mitlaufenden Auffanggerätes in Form eines Bandfalldämpfers darf nur mit der Auffangöse des Auffanggurtes verbunden werden.

Höhensicherungsgeräte

Höhensicherungsgerääte Das Höhensicherungsgerät ist ein Auffanggerät mit einer selbsttätigen Blockierfunktion und einer automatischen Spann- und Einziehvorrichtung für das Verbindungsmittel, d.h. das einziehbare Verbindungsmittel. Ein energieabsorbierendes Einzelteil, z.B. eine Bremse darf in dem Gerät selbst oder als Falldämpfer in dem einziehbaren Verbindungsmittel eingebaut sein. Höhensicherungsgeräte blockieren erst ab einer Auszugsgeschwindigkeit von ca. 1 m/s und dürfen deshalb nicht über Schüttgut verwendet werden. Für die verschiedenen Arbeits- und Umgebungsbedingungen gibt es die Höhensicherungsgeräte zum einen mit verschiedenen Gehäusen (Kunststoff und Metall)und zum anderen mit einer Länge des Verbindungsmittels von bis zu 30m. Einige Geräte sind direkt mit einer Rettungshubeinrichtung ausgestattet, die es möglich macht eine verunfallte, in das Gerät gefallene, Person direkt mit einer Handkurbel oder einem Kettenzug wieder herauf zu ziehen.

Abseilgeräte

Abseilgeräte Für eine notwendige Rettung von Personen von einem höher gelegenen Arbeitsplatz nach unten werden Abseilgeräte eingesetzt. Abseilgeräte sollten eine automatische Fliehkraftbremse besitzen, so dass unabhängig vom Anwender die zu rettende Person immer mit einer maximalen Abseilgeschwindigkeit von weniger als 1m/s abgeseilt wird.
Zusätzlich werden Geräte mit diversen Zusatzfunktionen und Zubehör angeboten. Zum Beispiel mit einem zusätzlichen Handrad, mit dem die zu rettende Person über eine kurze Strecke angehoben werden kann. Dies ist zum Beispiel notwendig wenn die verunfallte Person vor dem Rettungsvorgang noch in der Absturzsicherung hängt und aus dieser befreit werden muss.Abseilgeräte werden mit bis zu 200 m maximale Abseilhöhe angeboten. Diese Geräte sind für eine wechselseitige Rettung geeignet, da das Seil durch das Gerät durchläuft und nicht gespei- chert werden muss. Die Seillänge kann individuell für den jeweiligen Einsatzort bestellt werden.

Anschlageinrichtungen

Anschlageinrichtung Anschlageinrichtungen dienen dazu die Kräfte, die bei einem Absturz entstehen sicher in ein Bauwerk einzuleiten. Sie bestehen dazu aus einer Möglichkeit den Karabinerhaken des Auffangsystems einzuhaken und einer Verbindung zum Untergrund/ Bauwerk.

Folgende verschiedene Anschlageinrichtungen sind in den Normen defifniert und herhältlich:

  • Anker zur Befestigung an vertikalen, horizontalen und geneigten Flächen bzw. geneigten Dächern. Hierzu gehören zum Beispiel Einzelanschlagpunkte, die an gefährdeten Einsatzorten fest installiert werden.
  • Transportable, vorübergehend angebrachte Anschlageinrichtungen. Hierzu gehört zum Beispiel der transportable Dreibaum, der über Einstiegsöffnungen, wie Kanaldeckel aufgebaut wird.
  • Anschlageinrichtungen mit horizontalen beweglichen Führungen. Dies sind horizontal gespannte Seile, an die sich der Anwender entweder mit einem speziellen Läufer oder direkt mit seinem Karabinerhaken des Verbindungsmittels einhakt.

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